Rezept Streetfood ≠ Fastfood
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Streetfood ≠ Fastfood

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Als selbsternannter Foodie ist man aj tierisch „heiß“ auf Foodevents aller Art und so konnte ich es kaum erwarten, auf ein solches in meiner Heimatstadt Steyr, zu gehen. Gibt es ja solche Events zumeist nur mit einer Anfahrt von gut und gerne 50 Kilometer zu bestaunen. Einige Zeit davor schlenderte ich per Zufall, wir entdeckten ein Plakat (erst dadurch haben wir erfahren, dass es an dem Tag bzw. überhaupt eines stattfindet) in Wels über das selbe Festival, doch leider konnte ich nicht davon berichten. Warum? Wir hatten zuvor bereits gegessen.

Lass Dich aber nun, von mir, ein wenig auf das hiesige Food – Spektakel entführen und verschaffe Dir so einen Überblick.

European Street Food Festival in Steyr

Obwohl erst sehr kurz vor dem European Street Food Festival mit Straßenwerbung begonnen wurde, war es sehr gut besucht und man merkte den Besuchern (von Jung bis Alt war alles vertreten) die Spannung und Lust an, was sie hier erwarten würde bzw. was es an kulinarischen Köstlichkeiten zu entdecken gibt. Man könnte somit sagen: „Die Erwartungshaltung war groß!“, so auch bei mir.

Der Menschenmenge nach könnte man sogar behaupten, dass dies ein kleines Stadtfest war. Was für die Stadt Steyr, in der, für meine Begriffe, kaum bewegende Veranstaltungen stattfinden. Was eigentlich sehr Schade ist, da Steyr im Grunde eine sehr schöne Stadt ist.

Stürzen wir uns aber jetzt ins kulinarische Geschehen und sehen uns an was wir so probiert haben.

Beginnen wir mit dem Stand von TUK – TUK, der uns asiatisches Essen näher bringen möchte.

TUK TUK - thailändisches Streetfood

Wegen der schönen Auszeichnung der Speisen fiel unsere Wahl dann auf

Entenbrust in Tamrindensauce

Vietnamesische Sommerrollen

Schon hier merkte man, dass Streetfood nichts mit Fastfood zu tun hatte. Zum einen wurden die meisten Verkaufsständen gnadenlos überrannt und zum anderen stieg dadurch natürlich die Wartezeit auf sein gewähltes Essen. Nach knapp 20 Minuten Wartezeit hatten wir aber dann unsere Bestellung auf einem stylischen Pappteller.

Entenbursut von TUK - TUK

Vietnamesische Sommerrolle von TUK TUK

Eigentlich erwartungsgemäß hatte die tatsächliche Präsentation nichts mit den ausgehangenen Bildern zu tun. Was aber kein Beinbruch sein soll, da ich ja nicht ein Bild ablecken will sondern meinen Gaumen erfreuen. Und so stellte sich das asiatische Streetfood dar.

Ente in Tamarindensauce

Die Entenbrustscheiben waren rosa vorgegart und kamen für wenige Sekunden auf die Grillplatte. Während der Zubereitung wurden sie noch minimal gesalzen. Danach auf etwas Eisbergsalat gebettet und mit der Sauce leicht nappiert. Als Beilage gab es Reis.

Leider war es so, dass die Entenbrust direkt aus dem Kühlschrank auf den Grill wanderte und durch die kurze Restgarzeit kaum warm war. Auch der kalte Salat darunter beschleunigte ein weiteres auskühlen. Auch der Reis war nur noch einen Hauch warm. Die Sauce hätte von der Konsistenz her dicker und die Würze stärker sein müssen.

Somit war es dann nicht so der Bringer, es war aber auch nicht ekelig. Die Portionsgröße, gemessen an 7 Euro Verkaufspreis war mickrig. Lass Dich bitte nicht durch die Bilder täuschen, den nur mit gutem Willen konnte man sich daraus 8 Gäbelchen in den Mund schieben.

Vietnamesische Sommerrollen

Die Sommerrollen waren vorbereitet und bedurften keiner Behandlung mehr. Wer diese Art „Frühlingsrolle“ kennt, der weiß, dass diese kalt serviert werden. Also nicht erschrecken! Zu einem Preis von 2 Euro erhielt man dann hier eine halbe (!) Sommerrolle. Die am Bild ersichtliche Portion schlug als mit 4€ zu Buche.

Von den Zutaten her war die Summerroll in Ordnung, nur fehlte es auch hier an Geschmack. Man hätte zumindest etwas süß-sauer-Chilisauce oder Sojasauce dazu reichen können, dann wäre der Gesamteindruck um einiges besser gewesen.

Wir haben also am ersten Stand bereits 11€ verbraten. Die Zufriedenheit mit der Gegenleistung lag unter Durchschnitt.

Als Nächstes begaben wir uns zum Nachbarn, der uns in versprach in die Welt der Maoris zu entführen.

New Zealand Maori Steak

Man hatte hier die Wahl zwischen einer „großen“ bzw. einer kleinen Portion. Groß gab es für 8€ und klein für die Hälfte, also 4€. Da wir noch weitere Speisen probieren wollten entschieden wir uns für die kleine Variante. Die wir dann, Wartezeit gut 15 Minuten, so bekamen

Maori Steak mit Kiwisauce

Ich habe jetzt nicht genau gezählt, aber es waren um die 5 – 6 kleine Würfel Fleisch, welches ich jetzt nicht als Steak titulieren würde, und rund ein Esslöffel Kiwi Sauce in einem Mini-Pita-Brötchen anzutreffen. Die Portion, gemessen an 4 Euro Preis, war gelinde gesagt eine Frechheit. 2 – 3 Bissen und das Ding ist verschwunden. Ok… Menschen mit kleinerer Futterluke haben einen Bonus-Biss.

Geschmacklich stellte sich das Maori Steak dann so dar: Fleisch kalt, aber geschmacklich gut und zart. Sauce sehr interessant. Wäre das Fleisch nun warm gewesen, die kalte Sauce beschleunigte auch hier (vermutlich) ein rasches Erkalten, so wäre es ein wahrer Gaumenschmaus gewesen. Wäre da nicht der massiv überteuerte Preis, der schwer im Magen liegt. Rechtfertigen kann man diesen wohl nur mit den Stichworten Neuseeland und Maori.

Somit waren wir dann schon 15 Euro los und eigentlich hungrig wie zu Beginn unserer Food-Safari.

Nun sollte es etwas mexikanisch werden.

Mexikanischer Street Food Stand

Unsere Wahl fiel auf einen Chili Beef Wrap und eine Quesadilla mit Gemüse. Preis je Stück 5 Euronen. Hier ging es, gemessen an den anderen Ständen, realtiv flott bis wir unsere Auswahl in die Hand gedrückt bekamen.

Chili Beef Wrap

Quesadilla mit Gemüse

Die Portionsgrößen waren hier absolut im Rahmen. Würde man aber den Wrap mit seinem Verwandten, dem türkischen Dürüm vergleichen, so müsste dieser in selbiger Größe wohl 20 Ocken kosten. Wir sind hier aber nicht bei Wünsch Dir was, sondern auf einem Food- Spektakel, welches seine eigenen Gesetze hat und somit Volksfestpreise aufruft.

Zum ersten Mal hatten wir etwas Warmes im Mund. Das Geschmackserlebnis beim Chili Beef Warap war lecker. Einzig die sauer eingelegten Jalapeño Ringe, die auch nicht scharf waren (zumindest für meinen Begriff von scharf) störten, da zu sauer und zu salzig. Gemessen am Ganzen war er aber die 5€ wert. Ein Zweiten hätte ich mir aber trotzdem nicht geholt.

Anders war das bei der Quesadilla, die schlichtweg eine (Entschuldigung) preisliche Sauerei war! Zählt man alle verwendeten Produkte zusammen und rechnet sehr kulant, so sind deren Herstellungskosten unter 50 Cent anzusetzen. Geschmacklich konnte man aber, bis wieder auf die eingelegten Chilis, nicht meckern. Es wäre mehr als unfair dies zu behaupten.

Bis jetzt hatten wir also 25€ verschossen.

Nun sollte es ein Burger werden und deswegen führte uns unserer nächster Gang zu EngbertsBurger, der uns mit einem Patty aus Bisonfleisch lockte.

Engbert's Bison Burger

Dort angekommen entdeckten wir eine Getränk, von dem wir bis dato nichts gehört hatten. Es gab passend zum Bison einen alkoholfreien Drink namens „Präriewasser“

Präriewasser

Da uns der erste Durst überkam wurde zum Bison Burger ein solches geordert.

Locker flockig wurde uns ein 0,5 Liter Plastikbecher hingestellt. Frei nach dem Motto „Nimm’s Dir selber“. Nach etwa 5 Minuten hatten wir dann auch den Büffel – Burger in Händen.

Bison Burger

Diese Kombi schlug mit 12€ zu Buche und erhöhte unseren Einsatz auf 37€

Das Prärierwasser war absolut lecker. Die Gurke versteckte sich dezent im Hintergrund und lies der sehr dominanten Minze den Vortritt. Diese wurde aber wieder durch den Holunder abgefangen, sodass dieser Drink zu einem Highlight wurde. Über den Preis könnte man meckern, ist aber in diesem Fall deplatziert, da man ja wissen sollte auf welchem Event man sich befindet.

Beim Bison – Burger probierten wir zuerst nur die einzelnen Komponenten und stellten fest: Bison schmeckt nicht viel anders als „normales“ Rind. Vielleicht einen Tick kräftiger. Jedenfalls war das Patty klasse. Als Topping gab es eine Art Zwiebelmarmelade mit gegrillten Paprika. Auch diese Komponente war, für sich gesehen, sehr lecker. Kräftig im Geschmack, aber keinesfalls zieblig oder aufdringlich. Das Burger – Brötchen (Bun) war locker fluffig mit einem dezenten Röstaroma.

Zum verwendeten Ruccola muss ich nichts anmerken, außer… Achtung sehr subjektiv…, dass mir dieser schön langsam tierisch auf den Nerv geht. Ich esse eigentlich sehr gerne einen Salat mit Rauke, aber schön langsam wird es mir wirklich too much! Ganz egal was man bestellt, es kommt immer ein Haufen des leicht nussig , senfig schmeckenden Grünzeug rauf oder mit hinein.

Betrachten wir aber nun die Kombination. Nach dem ersten Bissen kommt man zur Erkenntnis, dass die Zwiebelmarmelade sämtliche Restaromen geradezu ermordet, da definitiv zu stark im Geschmack. Würde man nun den Bison-Patty durch einen herkömmlichen aus Rindfleisch ersetzen, so würde es niemanden auffallen. Ich kann jetzt nicht sagen wie ich ihn zubereitet hätte, aber mir schwirrt da etwas mit Käse und etwas Bacon im Kopf herum.

Subjektiv betrachtet ist also der Gesamtpreis von 12€ zu hoch angesetzt, obwohl man nicht unzufrieden den Fressstand verlässt.

Schön langsam setzte nun eine erste Sättigung ein. Aber ich wäre nicht ich bzw. wir wären nicht wir, wenn da nicht noch etwas Platz haben würde. So entschlossen wir uns die pikante Runde mit etwas Fisch abzuschließen. Zwischenzeitlich schwankten wir auch noch zwischen einer Ameican BBQ Putenkeule. Wir haben uns aber wegen des Preises dagegen entschieden. Eine Unterkeule + etwas Cole Slaw + ein Stück Brot sollte doch tatsächlich 12€ kosten. Und das war uns einfach zu viel.

Fisch Art Kutter

Man hatte hier die Wahl zwischen Garnelen gegrillt oder im Backteig und Fisch gegrillt oder im Backteig. Wir entschieden uns für Fisch im Backteig. Obwohl niemand vor mir an die Reihe kam, musste ich rund 25 Minuten auf meine einfache Bestellung warten. Das gab mir allerdings die Möglichkeit den Herstellungsprozess genau zu beobachten.

Lass mich aber zuerst das Endprodukt zeigen

Fisch im Backteig

Sieht richtig appetitlich aus, oder? Auch die Portion selbst scheint auf den ersten Blick, für 8€, massiv groß zu sein. Kommen wir aber kurz noch zu dem von mir angesprochenen Kochprozess.

3 Stücke Fisch (zusammen etwas ein halbes Filet oder knapp weniger), ich gehe mal davon aus, dass es irgendwas in Richtung Rotbarsch war, wurden in eine sehr zähe Mehlmasse förmlich reingestopft, da diese so extrem zähflüssig war. Für mich hatte dieser Backteig etwas von einem Teig für Nockerl / Spätzle. Da ich aber nicht die allwissende Müllhalde bin, hinterfrage ich das vorerst nicht.

Nach einigen Minuten Backzeit war der Fisch dann fertig und wurde mit etwas Eisbergsalat, 2 Scheiben Gurke und 2 Streifen Paprika angerichtet. Schade war hier schon, dass der „Salat“ als solches nicht gewürzt wurde. Gewundert habe ich mich, dass es dazu keine Sauce geben sollte. Wer Fish & Chips schon mal irgendwo gegessen hat, der weiß auch, dass es zumindest irgendeine weiße Sauce zum eintauchen des frittierten Backwerks gibt. Hier kam nichts auf den Pappteller.

Eher durch Zufall sah ich dann eine Karaffe mit weißlichem Inhalt so herumstehen

Ekelig

Jedenfalls habe ich von einer Entnahme abgesehen, da diese Art der Darreichung massiv unhygienisch ist. Die Sauce ist nicht gekühlt und steht so ungünstig, dass man leicht die Baktierien von z.B einem niesenden Kleinkind, welches davor steht, zu sich nehmen würde. Ein absolutes No-Go.

 Wie hat nun aber der ausgebackene Fisch geschmeckt? Gar nicht! Weder Fisch noch Teig hatten irgendeine Würze. Der Teig selbst schmeckte, wie ich es schon erwähnt habe, nach frittiertem salzlosenNockerlteig. Der geschmacklose „Beilagensalat“ rundete das Bild ab.

Fazit: 8€ massiv in den Sand gesetzt. Dies erhöhte unsere Spesen auf 45€

Leicht angesäuert beschlossen wir nun diesen Spaziergang mit etwas Süßem abzuschließen. Was bietet sich da besser an als eine der österreichischen Speizialitäten schlechthin, dem Strudel?

Salzkammergut Strudelhaus

Hier gab es die verschiedensten Kreationen. Probierfreudig wie wir aber sind, haben wir uns für die am exotischsten klingende Variante entschieden.

Hokkaido Cheesecake Strudel

Der Aushang machte wirklich Lust darauf. Bekommen haben wir dann das

Hokkaido Cheesecake Strudel

Naja,… die Optik war eine ganz andere. Für 6€ soll aber nicht die Optik entscheiden sondern der Geschmack. Dieser war absolut OK, ABER… das Mundgefühl während dem Verzehr war ein gar gruseliges. Wie beschreibe ich es am besten? Pampig, patzig… wie eine zähe Masse zum Verputzen von Wänden? Ich denk das trifft es am ehesten. Und ein weiterer Hinderungsgrund zu einem Gaumenschmaus war, das Ding war eiskalt. Ein Eisstrudel sozusagen.

Das wir mit unserer Meinung nicht alleine dastanden belegt das Faktum, dass die nächsten Kunden (sie hatten ein Strudel mit Heidelbeeren), die sich zu uns gesellten, nach 2 Gabeln voll den Strudel in der Mülltonne, mit den Worten… ekelig… oije…, entsorgten.

Ausgaben bis dahin somit 51€

Es stellte sich uns nun die Frage: „Gibt es hier wirklich nichts mit dem man zu 100% zufrieden sein kann?“ Während wir uns das so fragten schlenderten wir in Richtung unspektakulärem Stand

Frittiertes Eis

„Na wenn wir schon mal hier sind, dann kosten wir auch das noch“, war mit aufsteigender Enttäuschung der gemeinsame Tenor.

Man hatte die Wahl zischen Erdebber-, Schoko- oder Vanilleeis in einer Panade aus Cornflakes. Wir entschieden uns für Vanille. Rasche wurde eine relativ große Kugel Eis durch ein, ich nehme mal an, Wasser-Stärke-Gemisch gezogen und die zerbröselten Cornflakes fest angedrückt.

Innert weniger Sekunden war das Eis dann auch knusprig und goldgelb ausgebacken. Nun galt es noch ein Topping zu wählen. Verschidenste Sauce, Zimt, Zucker, etc standen zur Wahl. Unsere war Karamell-Zimt.

Frittiertes Eis

Knusprig und heiß von außen versteckte sich deine eisige Kugel mit Vanille aromatisiert. Sicherlich keine teures bzw hochwertiges Eis, aber das zu erwarten wäre unverfroren. Geschmacklich war es jedenfalls absolut in Ordnung. Auch der gesamte Ball als solches war für einen Preis von 4€ mehr als akzeptabel.

Somit haben wir dann doch noch etwas gefunden was sowohl geschmacklich als auch preislich in sich stimmig war. Gesamtausgabe somit 55€.

FAZIT

Ich war nun schon auf einigen dieser Veranstaltungen in der weiteren Umgebung unterwegs und alle haben sie etwas gemein: Sie sind maßlos überteuert!

Auch ist mir immer wieder aufgefallen, dass die Stimmung bei den Verkäufern überwiegend mehr als mies ist. Kaum Freundlichkeit, kaum ein Lachen oder ein Späßchen mit den Kunden. Abfertigung wie am Fließband ist da eher die bessere Beschreibung. Und genau das ist sehr wahrscheinlich mit ein Grund warum das Essen auf solchen Märkten nicht schmeckt. Es fehlt Leidenschaft!

Liebe Street Food Betreiber,

Essen und Kochen ist Leidenschaft, Liebe zum Produkt und seinen Gästen! Mit lustlosen Mienen, kaum einem gesprochenen Wort und / oder seine Kundschaft nur als schnell zu schröpfendes Opfer zu sehen macht Euer Geschäft auf lange Sicht gesehen kaputt. Das ist garantiert.

Ihr zieht in immer gleichbleibenden Karawanen durchs Land und bietet Eure Speisen feil, so gesehen seit Ihr ein Wanderzirkus. Stellt Euch mal vor der Clown im Zirkus lacht nicht, die Pferde traben nur mit gesenktem Kopf durch die Arena und die hübsch gekleideten Mädchen stehen alle ungeschminkt, mit einem Gesichtsausdruck a la „komm mir nicht zu nahe und sprich mich schon gar nicht an“, da. Nun stellt Euch vor Ihr habt dafür Eintritt bezahlt. Wie würdet Ihr reagieren? Genau… Ihr würdet nicht mehr hingehen.

Mit Neid blicke ich zu unseren deutschen Nachbarn und ihren Street-Foodies / -truckern. Oder besser gesagt was man so davon im Fernsehen mitbekommt. Da ist Feuer am Dach, es brennt vor Leidenschaft und der Kunde ist immer noch König. Natürlich kann ich mich hier auch irren, aber das können mir sicherlich einige Leser beantworten.

Kommen wir zum Schluss meines Berichtes. Mein persönliches Fazit ist:

Man kann hingehen, muss es aber nicht und würde auch nichts versäumen. Man muss sich vorher bewusst sein, dass diese Veranstaltungen leider nur auf den schnellen Reibach aus sind und uns leider nicht in erweiterte kulinarische Sphären erheben wollen. eigentlich Sinn und Zeck eines Street Food Marktes wäre es allerdings dies zu tun.

Wie sieht es bei Dir aus? Warst Du schon mal auf einem Street Food Market? Wie sehen Deine Erfahrungen damit aus?

Ich würde mich freuen, wenn Du Deine Erfahrungen mit mir teilst und sie mir als Kommentar hinterlässt!

European Street Food Festival

, 4400 Steyr - Österreich
AMBIENTE
3
SERVICE
2
ESSEN
3
FAMILIENFREUNDLICHKEIT
3
PREIS / LEISTUNG
2
WERTUNG
(maximal 5 Punkte möglich)
2.6

KURZFASSUNG
Ein Satz mit X, obwohl viel Potential da wäre

  • VERÖFFENTLICHT
    09/2017
  • ZUGRIFFE
WEITERE INTERESSANTE BEITRÄGE

Bis jetzt 7 Antworten

  1. Angelika Kamleitner sagt:

    Ich war auch dort. Ich hätte mir kleinere Portionen gewünscht um noch mehr probieren zu können. Außerdem war es echt überteuert. Schade eigentlich.
    Also ging ich als Abschluss dieses Events zum eissalon meines Vertrauens und ließ mir eine eisblume für zu Hause füllen ?

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    • Günstig Kochen - guenstig-kochen.at sagt:

      Danke für Deine Meinung 🙂

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  2. Anita Herrnegger sagt:

    Oje klingt ja nicht so überragend!

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    • Günstig Kochen - guenstig-kochen.at sagt:

      Leider 🙁 Es wäre mir echt eine Freude gewesen Besseres zu berichten

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  3. Regina Tanke sagt:

    Sehr gut geschrieben. Jetzt kann man sich ein Bild machen, was man (nicht) versäumt hat.

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    • Günstig Kochen - guenstig-kochen.at sagt:

      Danke 🙂 Ich habe nur versucht ehrlich zu bleiben

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  4. Sven sagt:

    ???Streetfood Festival des Grauens ???
    Ist ja schon traurig wie bei euch die Leute abgezockt werden! Gutes Essen darf ja ruhig etwas kosten. Solange man mit einem Grinsen nach Hause geht! Ist wohl. bei euch nicht der Fall! Da stellt sich ja der Veranstalter einen sehr gutes Armutszeugnis aus? Üben üben üben!!!! ?? sorry so wird das aber kein Trend bei euch?

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