Sellerie
Herkunft und Geschichte von Sellerie
Hierbei handelt es sich um eine Pflanzengattung aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Wildform des heute bekannten Gartenselleries kommt aus dem Mittelmeerraum. Es gibt davon zahlreiche verschiedenen Sorten. So zum Beispiel der Stangensellerie, Knollensellerie oder Schnittlauchsellerie. Wegen ihres Vitaminreichtums, wurde diese Gewürz- und Gemüsepflanze schon in der Küche der Römer als Heilpflanze verwendet.
Wirkung von Sellerie
Er wird sowohl als Nutzpflanze wie auch als Heilpflanze eingesetzt und verarbeitet. Das ätherische Öl, welches die Blättern enthalten, ist stark harntreibend und bluttreibend. Ebenfalls wirkt die Gewürz- und Gemüsepflanze antirheumatisch. Sie enthält Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Provitamin A, Vitamin C und E und Vitamine der B-Gruppe.
Verwendung in der Küche von Sellerie
Günstig kochen und schmackhaftes Essen zubereiten? Sellerie ist sozusagen ein Must-have für die Suppenküche. Die Knollen sowie die Blätter können zum Kochen problemlos verwendet werden. Schmackhaft ist er zum Beispiel in:
- Saucen
- Salaten
- Suppen
- Eintöpfen
- und zum Dippen.
Auch als Gewürz oder als Gemüsebeilage ist er sehr beliebt. Er lässt sich roh essen, kochen oder sogar braten. Günstig kochen und vielfältig verwenden. Hierfür eignet sich der Sellerie hervorragend. Egal ob Hobby- oder Spitzenkoch: Dieses Gemüse sollten Sie in Ihrer Küche unbedingt immer griffbereit haben. Es ist hierzulande in den Märkten das ganze Jahr über erhältlich. Die Hauptsaison ist aber im Herbst. Die Lagerung sollte am besten im Gemüsefach erfolgen. Haltbar ist Stangensellerie ca. eine Woche, Knollensellerie sogar bis zu zwei Wochen. Angeschnitten sollten Sie alle Sorten in etwas Klarsichtfolie einwickeln und kühl halten.