Kaffir Limette
Kaffir Limette – Speisen mühelos aromatisieren
Als Würz- und Heilpflanze hat sich die Kaffir Limette oder auch Kaffernlimette schon längst einen Namen gemacht. Die Pflanze aus der Gattung der Zitruspflanzen wird auch hierzulande immer beliebter, denn wer gut und günstig kochen möchte, profitiert von der vielfältigen Einsetzbarkeit des Rautengewächses und kann seinen Gerichten einen exotischen Touch verleihen.
Eine exotische Pflanze mit viel Potenzial
Bei der Kaffernlimette handelt es sich um einen kleinwüchsigen Strauch oder Baum, der in den tropischen, asiatischen Gefilden heimisch ist. Es ist davon auszugehen, dass das Gewächs ursprünglich auf der Maleiischen Halbinsel heimisch war, heute wird er in allen Ländern der Halbinsel und auch in Indonesien kultiviert und gezielt angebaut. Das in der asiatischen Küche beliebte Gewürz wurde dank Auswanderern auch in der Karibik und in den USA verbreitet und auch hierzulande werden die kultivierten Pflanzen immer häufiger angebaut.
Wer gerne asiatisch kocht, kann die Kaffernlimette als Kübelpflanze anbauen und kann ganzjährig die Blätter der Pflanze ernten und günstig kochen, ohne auf die exotische Note asiatischer Gerichte verzichten zu müssen.
Das Kaffirlimettenblätter bereichern jede Gewürzschublade
Wer eine ertragreiche Gewürzpflanze zum günstig Kochen Sucht, die Speisen eine frische Note gibt, kommt um die Kaffir Limette nicht herum. Sowohl das Kaffirlimettenblatt als auch die kleine feste Frücht können zum Würzen verwendet werden. Dank ihres starken, aromatischen Geruchs wird die Pflanze auch genutzt um Kaffernlimettenöl zu gewinnen und dieses als Duftstoff zu verwenden. In der Küche spielt die Pflanze vor allem in Südostasien eine wichtige Rolle, aber auch im Überseedepartment La Reunion wird häufig mit den frischen Blättern der Pflanze gekocht. Besonders Suppen und Soßen sind geeignet um sie mit dem einen oder anderen Kaffirlimettenblatt zu aromatisieren.
Diese lassen sich ähnlich wie Lorbeerblätter mitkochen. Bei dieser Art der Zubereitung sind die festen Blätter aber nicht zum Mitessen geeignet. Ein Blick nach Thailand oder Vietnam zeigt jedoch, dass die Blätter auch anders verarbeitet werden können. In feine Streifen geschnitten können Sie durchaus in den Speisen verbleiben und mitgegessen werden. Hier ist anzumerken, dass sie in dieser Form auch stärker würzen, sodass hier weniger durchaus mehr ist. Auch lassen sich die Blätter zerreiben, um eine Gewürzpaste zu erhalten.
In der malaysischen und indonesischen Küche werden auch die Früchte der Pflanze zum Würzen genutzt. Grob zerteilt lassen sie sich nutzen, um Schmorgerichten eine exotische Note zu verleihen. Empfehlenswert sind zwar frisch geerntete Blätter vom eigenen Strauch zu verwenden. Ist dies jedoch nicht möglich, können auch getrocknete Blätter verwendet werden.