Bärlauch
Allium ursinum ist ein wilder Verwandter des Schnittlauches und Teil der großen Familie der Amaryllidaceae, die durch 59 Gattungen und über 850 Arten auf der ganzen Welt vertreten ist. Als Mitglied der Gattung Allium ist die Wildpflanze eng mit Kräutern wie Zwiebel, Knoblauch und Lauch verwandt. Die Pflanze wird auch als Hundsknoblauch, Knoblauchspinat, Ramsen, Rinsenknoblauch, Waldherre oder wilder Knoblauch bezeichnet. Wer günstig kochen möchte, ist mit dieser Wildpflanze gut beraten.
Herkunft von Bärlauch
Sein botanischer Name, Allium ursinum, leitet sich vom lateinischen ursus ab, was Bären bedeutet. Die Wildpflanze ist ein wahrer Frühlingsgenuss für Bären, die gerade aus ihrem Winterschlaf erwacht sind. Die Pflanze stammt aus feuchten, schattigen Wäldern in Europa und Nordasien. Allium ursinum ist eine frühlingsblühende Staude, mit der man nicht nur günstig kochen, sondern auch seine vier Wände verschönern kann.
Geschichte von Bärlauch
Der griechische Botaniker Pedanius Dioscorides hat im 1. Jahrhundert die entgiftende Wirkung der Wildpflanze beschrieben. 1992 wurde Allium ursinum von der Gesellschaft für den Schutz und die Erforschung der europäischen Flora zur Pflanze des Jahres ernannt. Heute ist es in mehreren Teilen der Welt wegen seiner wunderbaren gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt. Günstig kochen ist mit dieser Pflanze einfach, da es ein kulinarischer Leckerbissen ist.
Wirkung von Bärlauch
Medizinisch gesehen gibt es mehrere bemerkenswerte Anwendungen für Allium ursinum, unter anderem zur Behandlung von Bluthochdruck, hohem Cholesterinspiegel, Magenverstimmung und chronischen Krankheiten. Dieser spezielle Knoblauch kann innerlich oder äußerlich als Kräuterergänzung verwendet werden.
- wirkt entgiftend und reinigend
- verbessert die Gesundheit des Herzens
- behandelt Magenprobleme
- antibakterielle Wirkung
- senkt zu hohen Cholesterinspiegel und Blutdruck
- bekämpft Entzündungen und Infektionen
- gut für die Haut
- Verminderung von Verschlimmerungen und Allergien
- gegen Müdigkeit