Rezept Burgerpresse richtig verwenden
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Burgerpresse richtig verwenden

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Ø 3,88 aus 8 Bewertungen

In einem meiner letzten Rezepte, dem Smokey Steyrer – Burger, habe ich Euch zur Verwendung einer Burgerpresse, mit der wir unsere Patties gleichmäßig herstellen können, geraten. Es ist eine geringe und sehr lohnende Investition. Nun liest man aber immer wieder zu diesem Thema, dass andere Kochfreunde davon abraten, da die Reinigung ach sooooooo schwierig ist. Und was hasst man im Haushalt nicht mehr als das Putzen?

Burgerpresse richtig verwenden

Man hört auch immer wieder wie kompliziert es ist den Bratling nach dem Pressen aus der Form zu bekommen. Hierzu kommen Tipps wie:



Spüle die Form vor jedem Pressvorgang mit mit Wasser aus

Verwende Backtrennspray statt Wasser

Öle die Form mit einem Tuch odgl ein

usw

Ich sage dazu ganz klar: SCHWACHSINN hoch 3!!! Denn ehrlich gesagt hat meine Presse, außer, dass ich, OK… erwischt… meine bessere Hälfte macht das häufiger, sie hin und wieder einfach so ein wenig abspüle, noch nie Wasser gesehen bzw. gespürt.

Da werden die Ersten gleich „Pfui, was für eine Sau!“ rufen. Aber Ätsch… ich muss sie gar nicht putzen / spülen, da ich da einen Tipp habe, den ich jetzt mit Euch teilen werde, der das unnötig macht!

VERWENDET SIE NICHT

Der war billig, musste aber sein.

Ihr braucht dazu nur ein Hilfsmittel und das hat eigentlich jeder bei sich in der Küche. Und das ist… tadaaaa… ein Tiefkühlbeutel (in Österreich würde man Gefriersackerl sagen). Kostenpunkt irgendwo 1 – 2 Cent. Schon mal billiger als Wasser, Spülmittel und Eure Zeit zusammen.

Und so geht es

Nehmt einen Gefrierbeutel und schneidet ihn auf, sodass Ihr im Prinzip 2 Blätter Klarsichtfolie habt. Legt nun ein Blatt davon auf den unteren Teil der Burgerpresse

Burgerpresse richtig verwenden - Teil 1

Nun das Fleisch rein, etwas in die Form drücken und mit dem zweiten Blatt abdecken

Burgerpresse richtig verwenden - Teil 2

Presst nun Euer Burger – Pattie wie gewohnt

Burgerpresse richtig verwenden - Teil 3

Burgerpresse richtig verwenden - Teil 4

Entfernt nun die obere Folie und hebt mit Hilfe der unteren Folie den fertigen Burgerbratling aus der Form

Burgerpresse richtig verwenden - Teil 5

So… und jetzt? Keines der Teile ist jemals mit dem ach so verschmutzenden Fleisch in Berührung gekommen!

Ich freue mich, dass ich Dir helfen konnte. Statt zu putzen kannst du es Dir auf der Couch, auf dem Klo oder wo auch immer, mit was auch immer, gemütlich machen 🙂

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    02/2017
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Bis jetzt 6 Antworten

  1. Reini sagt:

    was ist schwierig daran, eine Burgerpresse zu reinigen? Da kann ich nur den Kopf schütteln.

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    • Franz - guenstig-kochen.at sagt:

      Ob für dich das Sinn ergibt, lieber Reini, ist völlig sekundär! Die Frage kam hauptsächlich auf, da man aus manchen dieser Formen nicht nur sein Patty schlecht, bis gar nicht, rausnekommt und deren Riffelung sich schwer reinigen lässt.

      Ist doch ein Elfmeter, für mich als Foodie, darüber zu schreiben, oder etwa nicht?

      Glaub mir, wenn ich dir sage: Es macht dein Leben unheimlich einfacher, nocht immer getriggert hinterfragen zu müssen. Schont Nerven und spart kostbare Lebenszeit. Denn: Dieser Beitrag steht nun bald solange da, solange es diesen Blog gibt, und wird es auch bis meine Zeit gekommen ist 😉

      Hoffe du musst dich jetzt nicht zu viel über diesem Kommentar ärgern?

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  2. Helena sagt:

    Sehr lustige Idee! Durch die Blätter machen Sie die Form natürlich nicht schmutzig, was die Zeit an Reinigen spart. Ich bestelle auch mal Burgen nach Hause, was auch meine Kraft am Feierabend spart. Danke für die Tipps!

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    • Christine Schmalzl sagt:

      Die Idee ist nicht schlecht, aber nicht besonders umweltfreundlich. Sollten wir nicht den ganzen Plastikmüll vermeiden?

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    • Stan sagt:

      Ich denke mal, dass das auch mit Frischhaltefolie geht 🙂

      Allerdings wenn man Plastikmüll einsparen will, geht Backpapier bestimmt auch (noch nicht ausprobiert :D)

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    • Franz - guenstig-kochen.at sagt:

      Gewässertes Backpapier geht sicher auch, nur dann wäre da wieder der Papiermüll.

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